03. April 2006

Da ich immer noch keine Lust habe Bäder zu besichtigen gehen wir noch einmal nach Pest. Zuerst geht es runter zur Elisabethbrücke und auf der Budaer Seite entlang des Gellert Berges in Richtung Freiheitsbrücke (Szabadsag hid).

Hinter der Brücke sieht man auf der rechten Seite die Große Markthalle in der man viele Stände findet. Paterre für Lebensmitel und auf der ersten Etage Waren aller Art. Intressant hier mal zu stöbern und man wird nicht gleich so angefallen wie in der Markthalle auf Madeira. Weiter die Straße entlang reihen sich rechts und links kleine Geschäfte auf. Uns aber zieht es zurück zu den Markthallen, da gegenüber die Vaci Utca, einer der bekanntesten Einkaufsstrassen beginnt. Lokale und Geschäfte in groß und klein sind hier zu finden. Bekannte Marken und "Tante Emma Läden" bilden hier ein buntes Gemisch.

Irgendwann sind wir rechts von das Vaci Utca in eine kleine Seitenstrasse abgebogen und haben dort ein wunderschönes italienisches Lokal gefunden. Man spricht dort auch deutsch. Obwohl mein Schatz keinen Käse mag hat sie dann mit Hilfe der Bedienung ein leckeres Essen gefunden. Ich hoffe wir finden den Strassennamen noch und vielleicht auch einen WWW-Link zum Lokal...

Gestärkt vom Essen machen wir uns auf den Weg zur St. Stephan Basilika. Von aussen ein beeindruckendes Bauwerk. Innen hat es mir nicht so gefallen. Überall sehen wir Plakate zum Fringe-Festival und diverse Bühnen. Sie sind Bestandteil des Budapester Frühlingsfestivals. Hier geben Profis und Laien ihr Können zum besten.  Es ist ein schöner Tag an dem wir einfach so durch die Stadt bummeln. Es wurden einige Bilder gemacht die wir noch zuordnen müssen. Dann wird der Bericht von dem Tag auch länger... ;-)

Abends gehen wir in das bereits erwähnte Weinlokal(Tabani Terassen). Es ist im Keller des Hauses direkt neben der Kirche untergebracht. Alternativ kann man auch im Hof unter einer Zeltplane sitzen. Wir entscheiden uns für den Keller. Man(n) spricht deutsch, das Lokal bietet  eine gute Speisekarte und eine gut sortierte Weinkarte. Wir entscheiden uns für einen Rose zum Essen. Alles in allem war es ein hervorragendes Essen und ein leckerer Wein. Schade nur das der Kellner uns irgendwann einfach den Rest des Weines in die Gläser schüttete. Er war wohl der Meinung das wir jetzt (nach ca. 1 Stunde bei fast leerem Lokal) gehen sollten und das letzte Glas ruhig bis fast an den Rand voll sein darf.  Dafür gibt es dann die Note "sechs" und man kann keinem das Lokal guten Gewissens empfehlen. Vielleicht war das Lokal deshalb so leer?



20.04.2006 Herbert Framke
URL's überarbeitet 17.08.2023 HF
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